Anfragen wegen Facharbeiten
Aus dem E-Mail-Korb von Professor Blume

Facharbeiten 5
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F: Im Rahmen meiner Facharbeit "Die Züchtung ausgesuchter Kristalle" bin ich auf eine ihrer Seiten gestoßen. Ich muss für meine Facharbeit 3 verschiedene Kristalle aus: Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kalium-Natrium-tartrat-Dihydrat und , Kalium-Aluminium-Sulfat züchten. Nun soll ich die Form meiner Kristalle mit der die sie idealerweise hätten sollen vergleichen. Können sie mir vielleicht weiterhelfen, wie ich auf die jeweilige Kristallform/-struktur komme oder wo ich sie finden kann (Nachschlagwerke/Internet)?


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F: Das Thema meiner Facharbeit lautet: "Blütenfarbstoffe- ausgewählte Experimente zur ph- Abhängigkeit".
Meine Experimente sehen so aus, dass ich verschiedene Blüten einmal in Ammoniak-Atmosphäre und einmal in Essigsäure-Atmosphäre bringe, indem ich die besagten Flüssigkeiten in eine Petrischale fülle, jeweils ein kleines Becherglas mit der Blüte darin hineinstelle und dieses System mit einem großen Glas-Gefäß abdecke, damit durch Verdampfen der Flüssigkeiten eine Atmosphäre entsteht. Dadurch sollen sich die Blüten dann umfärben. Mit Ammoniak funktioniert das auch bei jeder Blüte, aber mit Essigsäure färben sich die Blumen nicht um, es erfolgt keine Reaktion.
Ich habe auch andere Säuren (Citronensäure, Phosphorsaüre, verdünnte Salzsäure) sowie eine Essigsäure stärkerer Konzentration ausprobiert und die Blumen direkt hinein getaucht, aber auch hier erfolgte keine Umfärbung, auch nicht über längere Zeit hinweg.
Wie kann man das erklären?
Es ist wohl nicht sehr wahrscheinlich, dass jede dieser Blumen einen sauren Zellsaft besitze und deshalb auf die Säure nicht anspricht. Ich habe insgesamt 9 verschiedene Blumen ausprobiert und Blumen haben doch meines Wissens einen eher neutralen ph- Wert bei ca. 6,5.
Die einzige Erklärung die ich mir vorstellen könnte, ist, dass die Blumen zu Zwecken der Haltbarkeit so behandelt werden, dass sie auf Säuren nicht mehr ansprechen.
Können sie mir bei diesem Problem weiterhelfen?
Danke im Voraus für ihre Bemühungen


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F: Ich habe für meine Facharbeit den Vitamin C-Gehalt in Kiwis und Äpfeln anhand von Analysestäbchen und fotometrisch bestimmt. ich habe herausgefunden, dass der Ascorbinsäure-Gehalt stark abnimmt, wenn man die Früchte kocht und annähernd gleich bleibt, wenn man sie einfriert. Auch fällt der Gehalt beim weiteren stehen lassen an der Luft bei einer eingefrorenen Kiwi langsamer, als etwa bei einer frischen Kiwi. Können sie mir diese Ergebnisse erklären? Ich habe nirgends eine Erklärung gefunden, benötige diese aber dringend. Sie sind meine letzte Hoffnung. Ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie mir antworten würden.


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F: Hallo! Ich möchte mit Hilfe von Tillmanns Reagenz Vitamin C in Broccoli nachweisen. Wie muss der Broccoli vorbereitet werden, damit ich gut damit arbeiten kann?
Oder ist eine andere Methode vielleicht sinnvoller, den Vitamingehalt rauszufinden?


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F: iIh moechte gerne Polymilchsaeure herstellen, aber es klappt nicht.
Ich habe zwei Vorschriften ausprobiert:
24 h 200 °C im Trockenschrank
mit ZnCl2 über dem Brenner erhitzen.
Eigentlich soll es dann einen Feststoff geben, die Farbe sollte orange sein. Bei mir wird es jedoch ziemlich schnell sehr dunkel und auch nur viscos und nicht fest.
Haben Sie eine Idee, wo der Fehler sein koennte.
Polymilchsaure soll auch zur Herstellung von Joghurtbechern genutzt werden. Wissen Sie eine Firma?

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Letzte Überarbeitung: 24. Februar 2008, Dagmar Wiechoczek