Anfragen wegen Facharbeiten
Aus dem E-Mail-Korb von Professor Blume

Facharbeiten 24
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F: Ich soll für die Schule eine Arbeit über Götterspeise schreiben und habe nun einige Fragen an Sie.
Erstmal möchte ich wissen, warum die Gelatine die Götterspeise zwar hart macht, aber trotzdem "wackelig" lässt. Außerdem muss ich auch chem. Versuche machen und ich möchte gerne die Stoffe
- Gelatine
- Fumarsäure
- Aroma
- Chinolingelb und
- Azorubin
nachweisen.

Ich hoffe sie können mir weiterhlefen.


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F: Ich schreibe momentan eine Facharbeit im Fach Chemie über das Thema " Beizen - eine Sache mit Komplexen. Als Bearbeitungsfelder wurden mir - organische Stoffe als Liganden
- Geometrie der Komplexe
- Anwendungen im Holzschutz ( intern/ extern) und der Lackchemie
- Verwendung in der Textilindustrie zugewiesen.
Falls sie Material (Links)zu den angegebenen Feldern haben, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn sie mir dieses faxen, mailen oder schicken könnten


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F: Mit einem anderen Kursteilnehmer zusammen habe ich für die Facharbeit in Klasse 12 das Thema "Vitamin C" bekommen. Die entsprechenden Versuche und Erklärungen auf ihrer Seite waren uns dabei bis jetzt extrem hilfreich. Einige Fragen sind aber doch offen geblieben. Sie beziehen sich auf die Quantitative Ascorbinsäure Analyse mit Kaliumiodat.

1. Wird die Konzentration der Kaliumiodatlösung in der Formal zur Bestimmung der Masse der Ascorbinsäure gar nicht berücksichtigt, und wenn doch, wo findet sie sich in der Formel wieder?

2. Welche Reaktionen laufen während der Titration ab? (Bis jetzt haben wir in der Schule nur gelernt, dass es die Iod- Stärke gibt und das sie eine sehr zuverlässiges Nachweisreaktion ist.)

Für eine Antwort innerhalb der nächsten vier bis fünf Tage wäre ich sehr dankbar! Der Abgabetermin rückt schließlich unaufhaltsam näher :)


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F: Ein Mitschüler empfahl mir, ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ich absolut nicht weiter weiß.
Leider ist dieser Punkt nun erreicht, und ich bitte sie sehr, mir mit einer baldigen Antwort aus der Patsche zu helfen!

1. Salicylsäure reagiert mit Eisen(3)-chlorid auf Grund von ihrer Phenol Gruppe. Ich weiß, dass Phenole in wässriger Lösung sauer reagieren, aber wie geht diese Reaktion mit Eisen(3)-chlorid genau von statten?Bindet sich das Eisen-Ion direkt an die Phenolgruppe oder fungiert es nur als Katalysator?Wenn es nur Katalysator ist, was verursacht dann die Färbung, es ist doch nur noch Wasser im Reagenzglas!?

2. Bei einer Titration: Acetylsalicylsäure wird mit Natronlauge verseift, also findet eines Esterhydrolyse statt wodurch sich ASS zurückbildet zur Salicylsäure. Ich musste dann mit Salzsäure titrieren und auf Grund der Ergebnisse eine quantitative Analyse der Aspirin Tablette herausbekommen. Ich verstehe nicht, wieso eine Säure (Salicylsäure) noch mit einer Säure titriert werden musste!Wie soll denn dann ein Äquävalenzpunkt erreicht werden? oder wird mit Salzsäure titriert, um die Reaktion der Esterhydrolyse zu stoppen?

Ich hoffe sehr, dass sie mir behilflich sein können!


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F: Ich bin der einzige Schüler in unserem Jahrgang, der dieses Jahr seine Facharbeit in Chemie schreibt. Mein Thema lautet Die Chemie des Tintenkillers unter besonderer Betrachtung qualitativer und quantitativer Untersuchungen zur Entwicklung ökologischer Alternativen.
Ich muss Versuche zu den Inhaltssoffen durchführen, doch ich habe noch keine Versuchspläne. Könnten Sie mir vielleicht weiterhelfen?
Wie kann ich Na2SO3 qualitativ und quantitativ nachweisen?
Ich dachte dabei an Sulfitnachweisstäbchen. Wie kann ich dann noch die Menge von Natriumsulfit in einem Tintenkiller ermitteln?
Als ökologische Alternative gibt es ja Backpulver (NaHCO3)!
Wissen vielleicht wie das genau funktioniert? Ich glaube, dass sich eine Lauge bildet, dessen OH Gruppe mit dem Triphenylmethan Molekül reagiert und die Farbe verschwindet (benzoid). Können Sie mir Quellen empfehlen, die sich ausführlich mit Triphenylmethanfarbstoffen befassen?

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Letzte Überarbeitung: 24. Februar 2008, Dagmar Wiechoczek