Bauanleitung für das Kammersystem
Das Kammersystem
Durch den leichten Wechsel der Membranfolien und die geringe Größe der
Reaktionskammern eignet sich der von U. Hilgers entwickelte Aufbau für die hier vorgestellten
Versuchsmodelle zu Brennstoffzellen.
Bild:
Geräte und Materialien:
Zwei transparente Filmdosen aus PE oder PP (z. B. Fuji), zwei Gummidichtungsringe oder
Fiberdichtungen für Wasserhähne (Innendurchmesser ca. 12 mm), zwei Holz- oder
Kunststoffplatten (je 7 cm hoch und breit, 1 cm dick), vier Gewindestangen (Durchmesser ca.
4 mm, Länge ca. 20 cm), acht dazu passende Flügelmuttern, Korkbohrer (Durchmesser 12 mm),
Bohrmaschine, Alleskleber.
Bauanleitung:
Mit der Bohrmaschine wird in jede Ecke der Kunststoffplatten ein Loch gebohrt (Eckenabstand
mind. 1 cm). Anschließend bohrt man mit dem Korkbohrer in die Böden und in
die Mitte der Seitenwände der Filmdosen ein Loch. Die Apparatur wird gemäß der
Abbildung so zusammengesetzt, dass die Böden der Filmdosen zueinander stehen.
Die Dichtungsringe können mit Alleskleber auf die Böden aufgeklebt werden.
Zwischen die hierdurch entstandenen zwei Reaktionskammern kann eine Membranfolie eingesetzt werden. Die Löcher in den Seitenwänden der Filmdosen sind mit 12 mm Durchmesser groß genug, um eine Platinelektrode und ein Gaszuleitungsrohr aufzunehmen.
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