9 Achte Unterrichtsstunde: "Die Grenzflächenspannung des Wassers"


9.1 Einbettung der Stunde in das Unterrichtsvorhaben

Bereits in der Grundschule wird das erste Mal die Grenzflächenspannung des Wassers thematisiert. Warum schwimmt eine Büroklammer und warum geht sie in Seifenwasser unter? Diese und andere Fragen werden dort angesprochen und sollen in der Sekundarstufe noch einmal aufgegriffen werden. Die Schüler sollen Erklärungen zur Grenzflächenspannung anhand von Kräften zwischen den Wassermolekülen erklären und damit den Wissensstand zur Grundschule um eine Dimension erweitern.

Als weiteres wird die Verringerung der Grenzflächenspannung durch Tenside verdeutlicht, wobei der Erkenntnisse zum Aufbau aus der vorangegangenen Stunde mit einfließen. Auswirkungen der verringerten Grenzflächenspannung auf die Tierwelt bilden den Abschluss der Stunde und geben einen kleinen Ausblick auf die kommende Stunde zum Thema Nachhaltigkeit.


9.2 Voraussetzungen der Lerngruppe

In dieser Stunde müssen die Schüler besonders gut beobachten. Die Bewegungen der Schiffchen müssen nachverfolgt und die Zeitspanne bis sie untergehen registriert werden. Hieraus müssen Rückschlüsse auf die Grenzflächenspannung und deren Verringerung gezogen werden.

Um die wirkenden Kräfte im Wasser besser beschreiben zu können, sollen die Schüler eine Grafik entwickeln, auf deren Grundlage sie das Phänomen der Grenzflächenspannung erklären können.


9.3 Intention und Lernziele

Thema: "Die Grenzflächenspannung des Wassers"

Lernziele/Intentionen
Die Schüler sollen:


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Letzte Überarbeitung: 03. August 2006, Dagmar Wiechoczek