11.8 Reflexion

Viele Schüler genießen den Luxus, ihre Wäsche von der Mutter gewaschen zu bekommen. Die meisten Schüler gaben zu, dass sie nicht mal wüssten, nach was sie ihre Wäschen sortieren sollten. So hatten die Schüler auch überhaupt keine Vorstellung davon, wie viel Waschpulver und Wasser sie verbrauchen. Völlig überrascht von den Mengen an entstehendem Schmutzwasser, wurde ihnen die Problematik erst bewusst.

Den Text über die Nachhaltigkeit von Waschmitteln lasen sie daraufhin mit Interesse und anschließende Diskussionen zum Thema kamen schnell auf. Neue Kläranlagen müssten gebaut und effizientere Waschmittel erfunden werden. Jedoch bot ihnen das neue Baukastensystem keine adäquate Alternative. Der Aufwand vor dem Waschen erst abzuwägen, was man benötigt, es dann anzumischen und wahrscheinlich auch noch die Mengen berechnen zu müssen schien so aufwändig, dass sich niemand die Nutzung vorstellen konnte.

Die ausgeteilten Arbeitsblätter wurden zügig bearbeitet, wobei die Erstellung des Zeitungsartikel / der Werbeanzeige den größten Teil eingenommen hat. Die Schüler haben im Deutsch- und Informatikunterricht bereits gelernt, wie ein Zeitungsartikel verfasst und formatiert wird. Um die Ergebnisse jedoch noch in der gleichen Unterrichtsstunde präsentieren zu können, schrieben die Schüler ihre Ergebnisse zunächst auf Folien.

Die Beiträge der verschiedenen Gruppen tippten einzelne Gruppenmitglieder in der folgenden Woche im Computerraum ab und die Artikel wurden als eine Sonderausgabe in der Klasse verteilt.


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Letzte Überarbeitung: 04. August 2006, Dagmar Wiechoczek