Der Film als Träger des Bildes

Früher kannte man nur Glasplatten als Trägermaterial für die lichtempfindliche Schicht. Bedenkt man, dass auch der Fotoapparat früher sehr groß und schwer war, so hatte der Fotograf z. B. für Landschaftsaufnahmen ganz schön zu schleppen!
Seit 1882 verwendet man Rollfilme. Diese bestanden zunächst aus Kunststoffen wie z. B. dem Celluloid. Das ist Nitrocellulose, die sehr feuergefährlich ist.
Heute ist der Schichtträger Acetylcellulose. Diese ist nicht brennbar, weshalb man auch von "Sicherheitsfilmen" spricht.

Der Schwarzweiß-Film besteht aus mehreren Schichten.

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Der Aufbau eines Schwarzweiß-Films

Jede der Schichten hat ihre spezielle Aufgabe:

Die Farbfilme sind noch komplizierter aufgebaut und haben noch viel mehr Schichten.


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Letzte Überarbeitung: 22. Dezember 1999, Dagmar Wiechoczek