Das Kontaktverfahren zur Herstellung von Schwarzweiß-Dias
Experimente:
Versuch: Das Kontaktverfahren
Früher legte man belichtete transparente Filmstreifen auf ein großes Positivblatt, glättete alles mit
einer Glasscheibe und belichtete direkt. Mit diesem Kontaktverfahren konnte man die Übersicht
über einen ganzen Film gewinnen. Solch ein Blatt ließ sich zudem zusammen mit der Filmtasche abheften.
Wenn man jedoch anstelle des Positivpapiers einen unbelichteten Zweitfilm nimmt und diesen durch den belichteten Erstfilmstreifen belichtet, danach entwickelt und fixiert, hat man ein durchsichtiges Positiv geschaffen, ein Dia. So wurden früher tatsächlich Schwarzweiß-Dias hergestellt. Heute geht man anders vor: Im so genannten Umkehrverfahren nimmt man den belichteten Erstfilm und entwickelt ihn nach einem speziellen Verfahren (-> Versuch).
Im Demonstrationsversuch gehen wir wieder von einem Positiv aus (-> Versuch). Zunächst stellen wir ein möglichst transparentes Positiv her, z. B. unter Verwendung von so genanntem Dokumentenpapier. Ein weiteres transparentes Positivpapier wird durch dieses Dokumentenpapier belichtet und wie normal entwickelt. Ein Negativbild ist entstanden. Hiervon lässt sich erneut ein Positivbild herstellen.
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(Fotos: Blume) |
Allerdings wird bei diesem Verfahren die Bildqualität mit jedem Kopierschritt offensichtlich schlechter. Aber
hier geht es ja nur um die Demonstration des veralteten Verfahrens.
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