Nach einer Wiederholung des Ergebnisses des letzten Versuchstages soll von den Schülern die Parallelschaltung der Zitronenbatterie ausprobiert werden. Hierbei müssen sie nun gleiche Pole, also Kupferstab mit Kupferstab und Magnesiumbleistiftanspitzer mit Magnesiumbleistiftanspitzer, verbinden.
Die Schüler werden nach dem Versuch gefragt, worin bei diesem Versuch der Unterschied zur Reihenschaltung lag.
Zwischenzeitlich wird der Versuchsaufbau der ersten Stunde auf Rostansatz überprüft.
Die Schüler werden gefragt, warum heutige Batterien nicht aus Zitronen hergestellt werden. Erwartete Antwort: Sie könnten auslaufen, verfaulen oder eintrocknen. Als Ausblick für die nächste Stunde wird nun angegeben, dass dann handelsübliche Batterien thematisiert und auch eine sogenannte Trockenbatterie selbst gebaut werden soll.

Die Schüler sollen:

• den Begriff der Parallelschaltung kennen und erklären können.
• wissen, dass mit der Parallelschaltung nicht die elektrische Spannung, sondern die elektrische Stromstärke erhöht werden kann, so dass hiermit sogar ein Elektromotor angetrieben werden kann.