5.3 Grob-Lernziel der Unterrichtseinheit

Ziel dieser siebenstündigen Unterrichtseinheit ist es, den Schülern einen Einblick in die naturwissenschaftliche Arbeitsweise des Experimentierens zu ermöglichen und dabei eine kleine Auswahl an Naturgesetzen näher kennen zu lernen. Die Schüler lernen anhand der Experimente, dass Naturgesetze durch den Menschen in einem gewissen Grad beeinflusst werden können.

Des Weiteren entwickeln sie durch die Versuche, die so gewählt wurden, dass sie von ihnen selbstständig durchgeführt werden können, technische Fähigkeiten zum Experimentieren. Dadurch wird schon in der Grundschule die Basis für den naturwissenschaftlichen Unterricht an weiterführenden Schulen geschaffen und das Interesse an den Naturwissenschaften geweckt. Geschult wird außerdem der kognitive Transfer vom konkreten Gegenstand (Huhn, Ei, Versuchsgegenstände) zum bildlichen Modell (Arbeitsblätter).

Im Sinne des Titels dieser Unterrichtseinheit erwerben die Schüler auch grundlegende Kenntnisse über Huhn und Hahn.
Sie erhalten Informationen zur Lebensweise dieser Tiere und lernen außerdem, dass nur das Huhn, nicht aber der Hahn, Eier legt.
Das Ei wird dabei zum einen als das Produkt des Huhns gesehen. Zum anderen lernen die Schüler, dass das Ei als Keimzelle auch der Ursprung des Huhns ist. Dadurch bietet sich den Kindern die Gelegenheit zum Philosophieren über die obligatorische Frage, was denn nun zuerst vorhanden war: das Huhn oder das Ei?


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Letzte Überarbeitung: 09. März 2004, Eva Nölting