Schülerversuch; 20 min. Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis
unbedingt beachten. Geräte
Chemikalien und Material
Durchführung
2 Prüfung der Lösungen auf Kupfer-Ionen
3 Regenerierung des Ionenaustauschers
Ergebnis
Hinweis
Versuch: Reinigung von Verkupferungsbädern mit Kationenaustauschern
Becherglas (400 ml).
Saurer Ionenaustauscher (z. B. Amberlite(R) IR-120; Merck), Lösung von Kupfersulfat
(c = 0,01 mol/l) (Xn), Universalindikatorpapier, Ammoniaklösung (C), Schwefelsäure (c
= 5 mol/l) (C).
1 Entfernung von Kupfer-Ionen durch Kationenaustausch
50 ml der Suspension des zuvor regenerierten und neutral gewaschenen
Kationenaustauschers werden in 500 ml Lösung von Kupfersulfat eingerührt. Dann
prüfst du mit Indikatorpapier, ob der Austauscher reagiert hat. Rühre die
Reaktionsmischung noch einige Minuten, um die Einstellung des
Austauschgleichgewichts abzuwarten. Filtriere dann das Austauscherharz ab.
Prüfe die erhaltene Lösung mit Ammoniaklösung auf das Vorliegen von Kupfer-Ionen.
Gib deshalb Ammoniaklösung im Überschuss zu. Ein eventuell auftretender
hellblauer Niederschlag von Kupfer(II)-hydroxid muss sich dabei unter Bildung eines
tiefblauen, klar löslichen Komplexes wieder auflösen.
Vergleiche mit der Ausgangslösung.
Den abfiltrierten Ionenaustauscher suspendierst du in 100 ml verdünnter
Schwefelsäure. Rühre einige Minuten und filtriere das Harz dann ab. Prüfe
eine kleine Probe des Eluats wie oben beschrieben mit Ammoniak auf Kupfer-Ionen.
(Vorsichtig arbeiten und
Schutzbrille aufsetzen, da erst die Säure neutralisiert werden muss!) Vergleiche auch
hier mit der Ausgangslösung.
Der Ionenaustauscher hat die Kupfer-Ionen weitgehend aus der Ausgangslösung
entfernt. Mit Ammoniak kann kein Kupfer(II) mehr nachgewiesen werden.
Mit Schwefelsäure wird der Austauscher regeneriert, wobei die Kupfersulfatlösung
aufkonzentriert werden kann.
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Dieser Versuch kann praxisnäher auch mit
Cadmiumsalzen (T) durchgeführt werden. Als Nachweisreagenz für Cadmium-Ionen
dient Schwefelwasserstoffwasser (T); dabei bildet sich gelbes Cadmiumsulfid CdS.
Allerdings hast du dann das Problem der Entsorgung.
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Vergleiche auch diesen Versuch.
Dort arbeiten wir mit einer Säule, die mit Austauscherharz gefüllt ist.