Wofür man die Oxalsäure und ihre Salze benötigt

Experimente
Versuch: Eloxalverfahren
Versuch: Das Prinzip von Blaupausen
Versuch: Entrosten mit Oxalsäure oder Kleesalz
Versuch: Oxalsäure als Lösungsmittel für Rost
Versuch: Farbreaktion des Phenols mit Oxalsäure (Aurinsynthese)
Versuch: Gravimetrische Bestimmung von Oxalsäure und von Calcium
Versuch: Fällung der Lanthanide als Oxalate


Die Nutzung der Oxalsäure bzw. ihrer Salze, der Oxalate, erfolgt aufgrund der Säurewirkung und des Reduktionsvermögens.

Wichtig sind sie in der chemischen Analytik, Textilindustrie und Holzindustrie. So sind sie technisch wichtige, reduktive Bleichmittel für Kork, Rohwolle, Rohbaumwolle, Holzbrei und beim Papierrecycling. Hier ersetzt die Oxalsäure das Reduktionsmittel Natriumdithionit. Man kann mit ihr auch die Tönung von Furnierholz beeinflussen. Besonders in der Metallurgie ist ihre Anwendung weit verbreitet.

Hier einzelne Beispiele vom Nutzen der Oxalsäure und ihrer Salze, der Oxalate:

  1. Urtitersubstanz Natriumoxalat bei der Manganometrie

  2. Quantitative Bestimmung von Calcium (Gravimetrie)

  3. Trennung von Seltenen Erdmetallen

  4. Herstellung von pyrophorem Eisen

  5. Fleckensalz und Rostentferner

  6. Bleichmittel aufgrund des Reduktionsvermögens

  7. Als mittelstarkes Säuerungsmittel in der Organischen Chemie

  8. Eloxalverfahren

  9. Lichtpauspapiere, Cyanotypie

  10. Farbensynthese und Farbenfixierung (Beizen) beim Färben von Metallen oder von Textilien (Zeugdruckerei)

  11. Abbeizen von Metalloberflächen

  12. Reduktionsmittel zum Entgiften von Chromatbädern

  13. Gerben und Bleichen von Leder


Weitere Texte zum Thema "Oxalsäure"


Diese Seite ist Teil eines großen Webseitenangebots mit weiteren Texten und Experimentiervorschriften auf Prof. Blumes Bildungsserver für Chemie.
Letzte Überarbeitung: 04. Juli 2007, Dagmar Wiechoczek