Für die Einbindung des Themas Ozon in den Unterricht ist ein projektorientiertes Vorgehen geeignet. Aufgrund der fächerübergreifenden Struktur können Projektteile auch in Kooperation mit anderen Fächern wie Biologie oder Physik unterrichtet werden.


Bezüge zu anderen chemischen Gebieten

Elektrochemie:
Elektrolyse


Analytische Chemie:
Ozonanalyseverfahren


OZON

Anorganische Chemie:
Redoxreaktionen
Farbstoffchemie:
Bleichung von Farbstoffen

Reaktionen mit
organischen Verbindungen


Biochemie:
Einfluss auf Organismen




Projektstruktur
Ausgangspunkt:
Allgemeine Diskussion der Ozonproblematik (Presseberichte)
  1. Ozonzerstörung in der Stratosphäre (Ozonloch)
  2. Ozonanreicherung in der Troposphäre (Sommersmogproblem)
Problemschärfung:
Auf welchen Eigenschaften des Ozons beruhen die negativen Auswirkungen des Ozonlochs und des Sommersmogs
Planung einer Versuchsreihe zu den Eigenschaften des Ozons
Herstellung von Ozon im Versuchslabor
Folgen der Ozonanreicherung bei Sommersmog:
Oxidationswirkung des Ozons:
  1. Oxidation von Metallen/Metallsalzen
  2. Analyseverfahren für Ozon
    (Teströhrchen, Schönbeinfilter)
  3. Reaktion mit Gummi
  4. Wirkung auf Pflanzen
  5. Schutz vor Ozon
Folgen des Ozonlochs:

  1. Absorption von UV-Strahlung durch Ozon
  2. Quantitative Ozonbestimmung
    (UV-Absorption)
  3. Vergleich Ozonspektren / Hautschutzcremes / DNA
  4. Wirkung von CKW
Auswertung:
Erklärung der chemischen Vorgänge
Erneute Diskussion der Ozonproblematik auf der Basis gewonnener Erkenntnisse
Weiterführendes Thema:
Zusammenhang zwischen Ozonloch und Treibhauseffekt


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Letzte Überarbeitung: 26. Januar 2012, Dagmar Wiechoczek