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(Foto: Blume) |
Brennstoffe: Energieumwandlung durch Oxidation
Experimente:
Versuch: Energieumwandlung durch Brennstoffe
Die Menschen benötigen zum Überleben Energie. Diese
lässt sich im ausreichenden
Umfang und am einfachsten durch die Verbrennung von Brennstoffen bereitstellen.
Diese werden dabei mit Sauerstoff oxidiert. Da diese Reaktionen exotherm verlaufen,
entsteht Wärme (-> Versuch).
Allgemein genutzte Brennstoffe sind meistens Verbindungen, die hauptsächlich aus
den Elementen Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Sie bilden bei der Verbrennung
überwiegend Kohlenstoffdioxid und Wasser. Die dabei freiwerdende Wärme kann in
andere Energieformen umgewandelt werden. So heizt man nicht nur oder gart Speisen
über dem Feuer, sondern bewegt mit Brennstoffen Autos und Flugzeuge oder treibt
Turbinen an, die elektrischen Strom liefern.
Technisch verwendbare Brennstoffe müssen ohne großen Aufwand gewinnbar sein.
Die wichtigsten sind Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle und Torf. Man fasst sie
unter der Bezeichnung fossile Brennstoffe zusammen (lat. fossilis: ausgraben).
Letztlich verdanken wir die fossilen Brennstoffe der Lebenstätigkeit von Pflanzen
in erdgeschichtlicher Vergangenheit.
Die genannten Brennstoffe sind in ihrem Vorkommen und damit in den
Nutzungsmöglichkeiten als Energieträger begrenzt. Deshalb gewinnt die Nutzung
erneuerbarer Energieträger zunehmend an Bedeutung. Hierzu gehören Holz sowie
pflanzliche Öle. Neuerdings spielen auch brennbare Abfälle zunehmend eine Rolle als
Brennstoffe. Zu einem technisch genutzten erneuerbaren Brennstoff ist inzwischen
auch der Wasserstoff geworden.
Sorgen bereitet uns das bei der Energieumwandlung aus Brennstoffen entstehende
Kohlenstoffdioxid, da es wahrscheinlich unser Klima beeinflusst ("Treibhauseffekt").
Deshalb müssen wir immer daran denken, Energie zu sparen. Damit schonen wir auch
die Rohstoffquellen und verhindern Umweltschäden, die sich durch Gewinnung und
Transport von Brennstoffen ergeben.
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