Der Detektor bei der GC
Am Ende der Säule befindet sich ein Detektor, der bestimmte physikalische Eigenschaften
des Trägergases beim Durchwandern einer Wasserstoffflamme misst. Das sind zum Beispiel die
Wärmeleitfähigkeit oder die Ionisationsströme. Im ersten Fall spricht man von einem
Wärmeleitfähigkeitsdetektor WLD, im anderen Fall von einem Flammenionisationsdetektor
FID.
Wenn diese Eigenschaften durch die Ankunft einer Komponente des Gemisches
verändert werden, so ändert sich auch das Signal des Detektors und der
angeschlossene Schreiber zeichnet eine Spitze (Peak). Das Signal steht in
direktem Verhältnis zur Konzentration oder zum Mengenfluss der aus der Säule
strömenden Komponenten. Der Mengenfluss ist definiert als die Menge des Stoffes
in Gramm oder Mol, die pro Zeiteinheit durch den Detektor strömt.
Der in dem Low-Cost-Gaschromatographen verwendete Detektor ist ein WLD. Er beruht auf einer einfachen Wheatstonschen Brückenschaltung.
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