Versuch 31a: Das Prinzip von Blaupausen

Schülerversuch; 10 min.

Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis unbedingt beachten.

Geräte
Becherglas (400 ml), Glasstab oder Rührwerk, 2 Entwicklerschalen oder ähnliche Gefäße, Glasplatte, Halogenlampe.

Chemikalien und Material
Ammonium-eisen(III)-citrat (Xi), Kalium-Hexacyanoferrat(III) (Xn), Salzsäure (c = 1 mol/l) (Xi), Filterpapier (oder anderes saugfähiges Papier), destilliertes Wasser.

Durchführung
Man löst 13 g Ammonium-eisen(III)-citrat sowie 10 g Kalium-Hexacyanoferrat(III) in 250 ml Wasser.
Damit tränkt man ein Filterpapier. Das legt man auf eine Glasplatte, packt eine Schablone darauf und bestrahlt etwa 10 Sekunden lang mit einer Halogenlampe.
Man erkennt, dass die belichteten Stellen blau werden.
Man nimmt die Schablone herunter, gibt das Papier in eine andere Schale mit der Salzsäure und belässt es 5 min darin. Anschließend wirklich gut mit Wasser spülen und trocknen.

Ergebnis
Man erhält ein Abbild der aufgelegten Schablone.

Hinweis
Dieser Versuch funktioniert auch mit Eisen(III)-oxalat (Xn) bzw. dem Komplexsalz Ammonium-oxalato-ferrat(III) (Xn).

Hintergründe zum Experiment


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Letzte Überarbeitung: 11. Juni 2007, Dagmar Wiechoczek