Bunsenbrenner contra Heizplatte
Folgende E-Mail erreichte uns:
Wir sind ein Architekturbüro und planen derzeit einen Chemiesaal für ein
Gymnasium. Die Schule ist an uns mit dem Wunsch herangetreten, statt der
üblicherweise verwendeten Bunsenbrenner an den Schüler-Versuchstischen
elektrisch betriebene Heizplatten einzusetzen. Wir haben laienhaft erklärt,
dass die Gefahr bei Versuchen, die durch die zu lange Nachheizzeiten der
Elektroplatten ausgeht, zu groß ist und wir stattdessen die "traditionellen"
Bunsenbrenner vorschlagen.
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Hier meine Antwort:
So etwas habe ich noch nicht gehört. Ein Bunsenbrenner gehört zum Chemiesaal
wie ein Fernrohr zu einem Observatorium.
Leisten Sie also Überzeugungsarbeit - zugunsten des traditionellen Brenners. |
Zu empfehlen ist darüber hinaus der Einsatz von Elektrokochern, wie sie in Büros benutzt werden. Das ist von Vorteil, wenn größere Mengen an heißem Wasser (zum Beispiel für Wasserbäder) bereitgestellt werden müssen.
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