2.2.5. Gips (Themenblatt)

Gips
In der Natur kommt Gips häufig vor.
Es gibt z. B. gipshaltigen Boden,
d. h. der Gips ist in der Erde (im Boden) vorhanden.


Gips enthält Wasser.
Wenn man also Gips erhitzt, so trennt sich das Wasser vom Gips.
Es entsteht ein Pulver.


Verrührt man das Gipspulver nun mit Wasser,
so nimmt der Gips das Wasser wieder auf.
Es entsteht wieder der Ausgangsstoff,
der fest und hart ist.


So verwendet man Gips als Putz,
oder auch als Spachtelmasse.
Gips erhärtet sehr schnell.

Im Außenbereich kann man Gips nicht verwenden, da er z. B. vom Regen mit der Zeit weich wird und Stück für Stück weggewaschen wird.
Gipsputze fühlen sich warm an - sie schaffen ein angenehmes Raumklima, nehmen übermäßige Feuchtigkeit auf, speichern sie und geben sie bei Bedarf wieder ab.

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Letzte Überarbeitung: 08. November 2000