4.1.2 Medien

Bei meiner Recherche fand ich ein großes (DIN A2) Poster mit einer Nahrungspyramide der Firma "Maggi". Für die Schüler habe ich diese schwarzweiß auf DIN A4 verkleinert. Sie ist in fünf horizontale Schichten unterteilt, wobei die beiden obersten je noch einmal vertikal geteilt sind. Zu jeder der sieben Unterteilungen gibt es ein Textfeld mit der Bezeichnung der Gruppe und der empfohlenen täglichen Aufnahmemenge. In der untersten Schicht sind verschiedene "Getränke" abgebildet. Es wird empfohlen so viel wie möglich zu trinken, jedoch mindestens 1,5 Liter am Tag. Darüber ist die Gruppe "Obst und Gemüse", hier die Empfehlung reichlich genießen, fünf Portionen am Tag. Die nächste Gruppe ist die der "Getreide und Kartoffeln", sie sollten möglichst zu jeder Mahlzeit und somit mindestens drei Portionen am Tag gegessen werden. Die Schicht darüber teilt sich auf in "Fisch, Fleisch, Wurst und Eier" und "Milch und Milchprodukte". Bei beiden Gruppen sollen möglichst fettarme Varianten gewählt werden. Die Spitze der Pyramide teilen sich wieder zwei Gruppen, die "Knabberartikel" und "Öle und Fette". Die Größe der Einteilung allein zeigt schon sehr anschaulich an, dass die Lebensmittel möglichst nur in kleinen Mengen zu genießen sind. Es wird jedoch in den Textfeldern noch einmal explizit darauf hingewiesen.

Durch die Nahrungsmittelpyramide lässt sich ein interessanter und anschaulicher Einstieg in das Oberthema Ernährung finden. Da das Thema der eigentlichen Unterrichtseinheit Fette auch abgebildet ist, braucht man keine entfernten Überleitungen konstruieren, sondern hat direkten Zugriff auf die Materie und den positiven Nebeneffekt einer Belehrung über die richtige gesunde Ernährung.

Arbeitsblatt 1 dient der Beschreibung der Durchführung der Fettfleckprobe und ist hier zu Anschauungszwecken in ausgefüllter Form beigefügt.

Arbeitsblatt 2 beschreibt die Durchführung des Experiments "Bunte Fettaugen". Die Beobachtungen und das Ergebnis wurde von einem Schüler abschließend notiert.


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Letzte Überarbeitung: 24. August 2004, Dagmar Wiechoczek