7.4 Vorbereitung

Um den Versuch "Künstliche Mineralien" durchführen zu können, haben wir zuvor privat eine gesättigte Salzlösung hergestellt.

Auch ist es wichtig für den Versuch, dass jedes Kind einen kleinen Stein bekommt. Diesen findet man sehr leicht zu Hause im Garten. Man muss jedoch darauf achten, dass es sich bei dem Stein nicht um einen Kalkstein handelt, da mit diesem der Versuch nicht funktioniert.

Damit jedes Kind seinen eigenen Stein nachher in der Lösung wieder findet, kleben wir unter die großen Glasschalen ein Blatt mit den Namen der Kinder.

Damit die Kristalle aus dem Versuch "Kristalle züchten (Teil II)" im Kühlschrank auch wachsen können, müssen wir die Lösungen alle drei bis vier Tage austauschen. Es sollten also immer genügend gesättigte Lösungen zur Verfügung stehen.

Für das Thema Bad Salzuflen stellen wir zuvor zwei Arbeitsblätter zusammen, auf denen die Salzgewinnung an diesem Ort vor 200 Jahren erläutert wird. Um eine übersichtlichere Besprechung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, von diesen Arbeitsblättern eine Folie zu machen. Damit diese Folien auch Medien des Unterrichts sein können, ist es notwendig, vor Stundenbeginn einen funktionstüchtigen Tageslichtschreiber zu organisieren.

Vor Beginn der Stunde malen wir ein schemenartiges Bild von Bad Salzuflen an die Tafel, um anhand dessen zu erklären, dass sich unter der Stadt eine Art "Salzsee" befindet. Hierzu werden verschiedene Erdschichten angedeutet, um den Kindern deutlich zu machen, wie tief der See unter der Erde liegt.


Diese Seite ist Teil eines großen Webseitenangebots mit weiteren Texten und Experimentiervorschriften auf Prof. Blumes Bildungsserver für Chemie. Letzte Überarbeitung: 23. Juli 2004, Dagmar Wiechoczek