3.2.8 Tatsächlicher Stundenverlauf
Die große Pause nutzte ich um die Stationen aufzubauen. Als die Kinder die Klasse betraten, setzten sie sich auf ihre Plätze. Zunächst wurden die wichtigsten Aspekte der letzten Stunde von den Kindern kurz reflektiert. Anschließend erarbeitete ich mit den Kindern, dass man Luft auch sehen und spüren kann. Hierzu griff ich auf die Wasserbälle und den Haartrockner zurück. Die Verhaltensregeln wurden aufgestellt und besprochen. Nachdem ich die Gruppen eingeteilt und die Arbeitszettel verteilt hatte, begann die Arbeitsphase in Stationen. Da ein Kind krank war, entstanden 14 Partnergruppen.
Wenn eine Gruppe an ihrer Station fertig war, hob sie die Hand. Sobald alle Kinder eine Hand hochhielten, wurde geklingelt und sie durften zur nächsten Station wechseln. Auf diese Weise entstand ein sehr geordnetes und überschaubares Arbeitsverhalten. Die Kinder arbeiteten schnell und konzentriert.
Auch bei der anschließenden Ergebnissicherung, beteiligen sich die Kinder gut. Nach der Hälfte wurde es jedoch etwas unruhiger, da bei einigen Kindern die Konzentration nachließ. Deshalb legten wir eine kurze Pause auf dem Schulhof ein, damit anschließend wieder alle Kinder bei der Sache waren. Nach der kurzen Pause besprachen wir die restlichen Stationen.
Der Unterricht verlief planmäßig. Die kleine Pause war notwendig, für einige Erstklässler ist es noch schwierig sich 45 Minuten lang ununterbrochen zu konzentrieren.
Bei dieser Unterrichtsstunde haben sich die Jungen und Mädchen gleichermaßen beteiligt.
(Fotos: Claudia)