3.4.3 Inhaltlicher Aufbau der Unterrichtsstunde
Zunächst bemalt und schneidet jeder Schüler seine Luftkreiselvorlage nach mündlicher Anleitung des Lehrers aus. Während die Kinder mit dem Anmalen beschäftigt sind, kontrolliert der Lehrer die Hausaufgaben. Anschließend werden die Luftkreisel getestet. Wenn das Wetter gut ist, kann die Testphase nach draußen verlegt werden.
Anschließend wird anhand des Luftkreisels im Unterrichtsgespräch geklärt, dass einige Gegenstände fallen und andere schweben bzw. von der Luft getragen werden.
Mit Hilfe der Folie des Arbeitsblattes 4, stellen die Kinder Vermutungen für die abgebildeten Gegenstände an. Die vermuteten Lösungen werden angekreuzt und anschließend an den realen Gegenständen von einigen Kindern überprüft. Die richtigen Antworten werden mit den Vermutungen verglichen und falls notwendig korrigiert. Es ist gut möglich, dass die Schüler auf Grund des abgebildeten Papierfliegers auf die Flugweise von Flugzeugen kommen. Oder auf die Frage, warum Flugzeuge fliegen können, obwohl sie doch so schwer sind. Für diesen Fall habe ich das Experiment "Warum können Tragflächen ein Flugzeug tragen?" vorbereitet.
Dann wird das Arbeitsblatt 4 ausgeteilt. Als Hausaufgabe müssen die Kinder die besprochenen Lösungen auf ihr Arbeitsblatt übertragen, dadurch kann der Lehrer überprüfen, ob die Schüler den Stundeninhalt verstanden haben. Zusätzlich soll sich jedes Kind zwei weitere Gegenstände überlegen, diese aufmalen und die richtige Lösungsmöglichkeit ankreuzen. Durch diese Aufgabe muss das Gelernte von den Schülern auf neue Aufgaben übertragen werden.