Die Schüler sollen

den Vorgang des Rostens lernen.
• den Begriff Oxid kennen lernen.
• das Prinzip der Opferanode verstehen.

Nach der Begrüßung wird der Inhalt der letzten Stunde, die Eigenschaften der Metalle, wiederholt. Hierzu verteilen wir ein neues Arbeitsblatt. Anschließend folgt die Besprechung der Hausaufgaben. Das Plakat "Sicherheitshinweise" wird mit von uns vorbereiteten Bildern vervollständigt.

Wir zeigen einige rostige Gegenstände, die von den Kindern begutachtet werden sollen. Als Fragestellung geben wir vor:
"Ist das Metall?"
"Warum ist der metallische Glanz nicht zu sehen?"
"Was ist mit dem Gegenstand möglicherweise passiert?"
"Wie können wir das näher untersuchen?"
Mit diesen Fragen nähern wir uns dem Schülerversuch "Was beim Rosten passiert". Wir teilen das Arbeitsblatt aus. Die Schüler sollen sich nun überlegen, wie sie das Rosten in einem Versuch untersuchen können. Sie nennen uns Materialien und beschreiben wie sie vorgehen wollen. Dies tragen sie auf dem Arbeitsblatt ein, bevor sie den Versuch durchführen.

Nach einer fünfminütigen Pause beginnen wir mit dem Demonstrationsversuch "Der nichtrostende Eisennagel". Wir zeigen den Kindern eine echte mitgebrachte Opferanode (vom Heizungsbauer) und erklären ihre Funktion in der Heizung und stellen so einen Bezug zum demonstrierten Experiment her. Wieder erhalten die Kinder ein Arbeitsblatt.

In der vergangenen Zeit sind bei dem Schülerversuch einige Ergebnisse bereits sichtbar geworden. Mit der Frage "Was braucht Metall, damit es rosten kann?" kommen wir zur Erklärung des Experiments. Der Begriff Oxidation wird eingeführt.

Auch am Demonstrationsversuch kann man bereits erste Beobachtungen machen. Die Kinder äußern erste Ergebnisse.

Eine Hausaufgabe wird nicht gestellt. Sollten wir in Zeitverzug geraten, können die Kinder jedoch die Arbeitsblätter zu Hause anfertigen.