10. Resümee

Experimente sind für Kinder in diesem Alter etwas sehr Spannendes. Sie sind durch kleinste Dinge zu beeindrucken und staunen über kleinste Phänomene. Wichtig ist, dass sie genügend Zeit bekommen Dinge zu beobachten und zu entdecken. Allerdings ist zu beachten, dass Grundschulkinder keine Tabula Rasa mehr sind. Viele von ihnen haben bereits umfangreiche naturwissenschaftliche Vorkenntnisse. Angeeignet haben sie sich diese oft durch Kindersendungen wie "Löwenzahn" oder "die Sendung mit der Maus".
Großes Interesse zeigte sich bei den Schülern auch für Geräte aus der Chemie, wie Reagenzgläser oder Pipetten. Damit zu arbeiten war für sie etwas Besonderes und Außergewöhnliches.
Die Unterrichtseinheit speziell in dieser Klasse durchzuführen war sehr unkompliziert. Die Schüler waren sehr motiviert und konzentriert bei der Arbeit. Im Gespräch mit der Klassenlehrerin stellte sich heraus, dass sich die sonst leistungsschwächeren Schüler auffällig gut beteiligten, wobei sich einige der sonst leistungsstärkeren zurückhielten. Daran ist besonders gut zu erkennen, dass eine abwechslungsreiche Methodik im Unterricht sehr wichtig ist.
Aus den Gesprächen mit den Schülern, der Mitarbeit und den Schülerbriefen ist eine durchweg positive Resonanz zu erkennen.
Dadurch ist das Hauptlernziel dieser Unterrichtseinheit, nämlich das Wecken bzw. Fördern des Interesses an Naturphänomenen und Naturwissenschaften, wie es auch die Richtlinien vorgeben, erreicht worden.
Als Dankeschön für die gute Mitarbeit und um auch ein Feedback als Lehrerin zu geben, bekam jeder Schüler noch einen Brief in seine Mappe


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Letzte Überarbeitung: 03. September 2004, Dagmar Wiechoczek