Magnetischer Sand

Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis unbedingt beachten.


Der schwarze, feine Sandbelag, der sich als schmale Zone an der Grenze zwischen Düne und Wellen gebildet hat, ist kein Schmutz, sondern besteht häufig aus magnetischen Mineralien. Man findet die überall auf den Kanarischen Inseln oder an der Ostsee. Den magnetischen Sand kannst du wie folgt einsammeln:

Nimm einen Magneten und fahre damit durch den trockenen Sand. Am Magneten bleiben schwarze Körner hängen. Der Sand sieht danach an dieser Stelle viel sauberer aus. Durch Klopfen und Abstreifen löst du den Sand ab und sammelst ihn sorgsam in einem Gefäß. Anschließend solltest du ihn noch waschen, trocknen und dann in ein sauberes Gefäß geben.
Am Besten sammelst du den Magneteisenstein, indem du ein glattes Blatt Papier knapp über den Sand hältst und den Magneten darüber langsam hin- und herfährst. Dann hältst du das Blatt über ein breites Gefäß, nimmst den Magneten weg und das saubere Mineral fällt hinein, ohne dass du es mühsam vom Magneten abstreifen musst.
Voraussetzung: Der Sand muss wirklich trocken sein!

Mit diesem Sand kannst du z. B. untersuchen, wie ein Magnet wirkt. Wenn du den Sand auf Papier streust und einen Magneten darunter hältst, erkennst du seine Kraftlinien.


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Letzte Überarbeitung: 25. Februar 2004, Dagmar Wiechoczek