3 Wie wichtig ist es, das Thema Wasser im Unterricht zu behandeln?
Das Wissen über Wasser ist ein wichtiger Bestandteil der Umwelterziehung. In Zeiten
in denen die Verschmutzung der Trinkwasserreserven zunimmt, ist es nur von Vorteil, die
Kinder für dieses Problem zu sensibilisieren. Sollte man eine Unterrichtseinheit über
Wasser machen, ist darauf zu achten, dass die Tragweite menschlichen Verhaltens aufgezeigt
wird, und die Relevanz des Wassers für Mensch und Umwelt hervorgehoben wird.
Ferner ist es ein Thema, das spannend dargestellt werden kann und die Kinder durch Phänomene
und Experimente erstaunen und beeindrucken kann.
Außerdem werden Verhaltensweisen und Regeln sowie alltägliche Phänomene erklärt und helfen
den Kindern die Welt um sie herum besser zu verstehen. Zum Beispiel wird erläutert woher das Wetter
kommt. Einfache Erscheinungen wie Regen sind für Kinder nicht leicht zu erklären. Die Erschließung
des weltweiten Wasserkreislaufs erklärt auch Probleme, die in den Medien besprochen werden, die
den Kindern durchaus schon ein Begriff sind, wie Erderwärmung und den daraus resultierenden Anstieg
des Meeresspiegels, der nicht nur in der Schmelzung der Polkappen begründet liegt.
Aber auch für das alltägliche Leben hat das Wissen über die verschiedenen Eigenschaften des Wassers
Vorteile. Man kann platzende Flaschen im Eisfach vermeiden, wenn man sich dessen bewusst ist, dass Wasser
beim Gefrieren an Volumen zunimmt. Ferner kann man voraussehen, dass es auf den Straßen glatt werden kann,
wenn diese nass sind und die Außentemperatur Null Grad oder weniger beträgt.
Wasser begegnet uns tagtäglich und ist ein wichtiger Lebensbestandteil, daher ist es wichtig, möglichst
viel über dieses Element zu wissen, um es würdigen zu können und damit richtig umgehen zu können.