11.9 Reflexion

Die Namensschilder befand ich als sehr wichtig um die Schüler beim Namen nennen zu können, was beim Gespräch sehr hilfreich ist. Ferner kann man auch Kinder ermahnen, die zu laut sind und erzielt durch die Ansprache mit dem Namen eine größere Wirkung. Außerdem kann man auch auf die Kinder eingehen, die sich nicht melden, um sie zu animieren.
Dies war auch in dieser Stunde der Fall, da sich immer dieselben Schüler oder Schülerinnen meldeten. Um den anderen Schülern eine Chance zu geben, die offensichtlich interessiert zuhörten jedoch nichts sagten, nahm ich sie auch ohne Meldung dran, was den Effekt hatte, dass einige sich daraufhin auch weiter meldeten. Hilfreich war hier, dass ich sie ermuntern konnte, dass sie nichts Falsches sagen könnten, da dies neuer Stoff ist und ich nicht erwarte, dass sie schon alles wissen.

Die Beschriftung der Plakate nahm ich aus zeitlichen Gründen selbst vor, da es wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, wenn jeder Schüler seinen Beitrag selbst zu Papier bringt. Ferner konnte ich mehrere Antworten zusammenfassen und falsche Behauptungen wurden gar nicht erst festgehalten. Ein weiterer Vorteil dieser Methode war, dass alle Schüler am Gespräch beteiligt waren und keiner kurzzeitig außen vor war, weil er mit Schreiben abgelenkt war.

Ich habe diese Form der Vorbesprechung gewählt, da ich nun an dem Wissensstand der Kinder anknüpfen konnte und ich nicht Gefahr lief bereits bekannte Tatsachen zu wiederholen, was den Unterricht langweilig hätte werden lassen können.


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Letzte Überarbeitung: 24. Januar 2007, Dagmar Wiechoczek