Wiederholung der letzten Stunde
In dieser Phase des Unterrichts befragte ich die Kinder wieder kurz zu der letzten Stunde. Sie sollten beschreiben, was wir gemacht hatten und einige Beispiele geben, welche Lösungen und Erklärungen es für die Versuche gab. Auch hier war die Erinnerung sehr lebhaft und es wurden auch oft die Beobachtungen erneut reflektiert, wobei auffiel, dass das Sprengen der Plastikbecher einen tiefen Eindruck hinterlassen hat.

Praktische Phase
Für diese Phase wechselten wir wieder in den Mehrzweckraum, da dort die Tische schon als Gruppentische angeordnet waren und man genügend Platz hatte um mit Wasser zu arbeiten.
Die Gruppen sind in ihrer Zusammenstellung so geblieben, wie sie es schon am Anfang waren. Jede Gruppe hatte nun alle Materialien vor sich auf dem Tisch, die sie im Laufe der Versuche benötigen würden. Bevor wir anfingen, teilte ich wieder die Arbeitsblätter für die kommenden Versuche aus. Sie sollten zunächst eingeheftet werden, damit sie nicht verloren gehen oder zu stark beschmutzt werden, während wir arbeiteten. Nun erklärte ich den Kindern wieder wie wir vorgehen würden. Im Gegensatz zur ersten praktischen Stunde würden wir die Versuche nun alle gemeinsam durchführen. Hierzu forderte ich die Kinder auf, das erste Arbeitsblatt mit der Nummer 5 vorzunehmen. Ich fragte ins Plenum was nun zu tun sei. Immer ein Kind las vor, welcher Arbeitsschritt fällig war. Daraufhin sollten alle diesen Arbeitsschritt gemeinsam durchführen.
Da nun alle gleichzeitig fertig waren, konnten wir stets direkt im Anschluss an den Versuch die Auswertung vornehmen. Alles, was die Kinder nun auf ihren Arbeitsblättern festhalten sollten diktierte ich, oder schrieb es an die Tafel, damit wirklich jeder die gleichen Grundlagen hatte und alle wichtigen Informationen wirklich aufgenommen wurden.
So verfuhr ich mit jedem Versuch. Eines der Kinder beschrieb den anderen was zu tun war. Dann führten alle die Anweisungen aus. Am Ende wurden die Beobachtungen und Erklärungen zusammengetragen.