Ozon in der Schule - auch ohne Hochspannung
Zum Experimentieren muss man aber erst einmal Ozon herstellen. Bekanntlich entdeckte Ch. F. Schönbein 1840 das Ozon bei der Elektrolyse von verdünnter Schwefelsäure [1]. Wir benutzen zur Elektrolyse einen Hofmannschen Wasserzersetzungsapparat (siehe Experimente, V 1). Der dabei entstehende Sauerstoff enthält soviel Ozon, dass man dessen stechenden Geruch leicht feststellen und das Gas für klassische Ozon-Experimente nutzen kann [2-4]. Es empfiehlt sich bei den Versuchen stets ein Vergleichsansatz mit Sauerstoff aus der Stahldruckflasche, um die Wirkungen von Ozon gegen die von Sauerstoff abzugrenzen.

Was bei der Elektrolyse von Schwefelsäure genau abläuft, kannst du auf einer Extrawebseite nachlesen.

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Literatur