Versuch: Wirkung von Ozonfiltern

Schülerversuch; 10 min.

Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis unbedingt beachten.

Geräte
Glasrohr (ca. 20 cm lang, Durchmesser 1 cm), Schlauchmaterial aus Silicon, Erlenmeyerkolben (100 ml, verschließbar), Becherglas (100 ml).

Chemikalien
Ozonhaltiges Anodengas (Xi), Aktivkohle (gekörnt), Kaliumiodid- Lösung (w = 1 %), Kieselgel, Wasserstoffperoxid (w = 10 %), Braunstein.

Durchführung
a) Man füllt gekörnte Aktivkohle in das Glasrohr. Dann leitet man Anodengas hindurch und führt das Gas in eine Vorlage mit Kaliumiodidlösung. Man vergleicht mit ungefiltertem ozonhaltigem Gas.
b) Man mischt je 1,5 g Kieselgel und Braunstein, füllt diese in ein Glasrohr und wiederholt den Versuch. (Der Zusatz von Kieselgel soll verhindern, dass das feine Braunsteinpulver das Rohr verstopft.)

Ergebnis
In beiden Fällen lässt sich kein Ozon mehr nachweisen.

Hinweis
Man sollte zum Vergleich zu 20 ml einer Wasserstoffperoxidlösung eine Spatelspitze Braunstein geben. Als Gefäß nimmt man ein 100 ml Becherglas (Schutzbrille!).

Hintergründe zum Experiment


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Letzte Überarbeitung: 08. November 2005, Dagmar Wiechoczek