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Anfragen wegen Facharbeiten
Aus dem E-Mail-Korb von Professor Blume |
351
F: Hallo!
habe in zusammenhang mit dem praktischen teil meiner facharbeit die Michaeliskonstante von urease bestimmt.
als anleitung zum versuchsaufbau und zur durchführung war mir ihre seite eine große hilfe.
letztendlich lieferte mir meine messung ein sehr gutes ergebnis, jedoch stellte ich erst im nachhinein fest,
dass alle Km-Werte aus der Literatur bei einer Temperatur von 25°C ermitellt wurden. bei meinem versuch betrug
diese nur knapp 20°C. ist nun in folge dieser temperaturdifferenz erheblicher messfehler die logische folge,
oder kann man bei urease eine abweichung von 5°C noch vernachlässigen?
vielleicht kennen sie ja auch literatur oder internet-seiten, in denen diagramme (speziell für urese) über
die enzymaktivität in abhängigkeit von der temperatur enthalten sind.
danke schon mal im voraus
352
F: ich schreibe zur Zeit in Biologie an einer Facharbeit über das Thema
Sorbit. Da ich aber bisher weder im Internet noch in Bibliotheken fündig geworden bin, wende ich mich jetzt an
Sie. Vielleicht können Sie mir helfen, wie man die Konzentration von Sorbit feststellt und wozu man es verwendet.
Mit einer guten Literaturangabe zu diesem Thema wäre mir schon sehr geholfen.
Für eine rasche Antwort danke ich Ihnen schon im vorraus.
353
F: Sehr geehrter Herr Blume,
Ich arbeite im Moment an meiner Facharbeit im Leistungskurs Chemie über das
Thema "Chemie des Tintenkillers".
Was den theoretischen Teil dieser Arbeit betrifft konnte ich sehr viel von
Ihrem Tipp des Monats vom September 2003 entnehmen, der mir sehr
weitergeholfen hat. Nun muss diese Facharbeit aber auch einen praktischen
Teil enthalten in dem ich selbst "nachforsche". Darum wollte ich Sie fragen
ob Tinte auch mit anderen Reduktionsmittel ausser Natriumsulfit in die
Leuko-Form überzuführen ist? Ausserdem wäre interessant ob es auch
Möglichkeiten gibt andersfarbige Tinten zu löschen?
354
F: Sehr geehrter Herr Blume,
da ich meine Facharbeit im Fach Chemie über Vitamin C schreibe, benötige ich
Informationen über die Extraktion von Vitamin c aus Früchten. Da ich die
Ascorbnsäurebestimmung bereits erfolgreich durchgeführt habe möchte ich nun
das Vitamin C extrahieren. Dabei geht es auch um ein persönliches interesse,
da ich später einmal in der Lebensmittelchemie arbeiten möchte.
Da ich im Internet die nötigen Informationen nicht gefunden habe, würde ich
mich über eine baldige Antwort sehr freuen.
A: (Enthält Hinweis, dass die Extraktion von Vitamin C
für Ungeübte kaum Ergebnisse gibt.)
F: Sehr geehrter Herr Blume,
nochmals vielen Dank, dass sie meine Frage zur Extraktion von Vitamin C so
schnell beantwortet haben. Ich habe nun den Vitamin c Gehalt eines Acerola
Saftes mit DCPIP Lösung bestimmt, und anschließend abgekocht und jede Minute
eine Probe bestimmt. Dabei nahm der Verbrauch an DCPIP von Minute zu Minute
zu. Also mit der Dauer des Kochens der Vitamin C Gehalt? Kann dies möglich
sein? Kann es daran liegen, dass ich den Saft noch warm titriert habe oder
an dem im Saft enthaltenen Zucker?
Zudem möchte ich sie Fragen welche praktischen experimente zum Thema VItamin
C (Gehalt) kann man noch durchführen?
Ich bedanke mich schon im voraus für ihre Hilfe und Unterstütztung
A: Haben Sie den warmen Saft wirklich warm
titriert? Bitte - von jetzt ab Fragen nur noch an den Betreuer!
Experimente zum Thema finden Sie auf meinen Webseiten zur Ascorbinsäure.
355
F: Sehr geehrter Prof. Blume,
ich habe ein Anfrage an Sie. Und zwar geht es um folgendes: Ich schreib in meinem Leistungskursfach
Chemie eine Facharbeit über das Thema: "Antike und moderne Färbestoffe in der Textilindustrie im Vergleich".
Bei der Recherche bin ich auf ihre Internetseite gestoßen und würde mich freuen wenn sie mir bei meinem
Thema eventuell weiterhelfen könnten bzw. mir Tipps geben könnten.
A: Sie müssen da schon etwas genauer werden, was Ihrer Fragen angeht.