Künstliche Mineralien
Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis unbedingt beachten.
Kristalle in der Natur sehen besonders schön aus, wenn sie noch auf dem Gestein sitzen, in dem sie gewachsen sind. Man nennt das eine "Stufe". Solche Stufen kannst du dir selbst machen. |
Zunächst stellst du dir verschiedene gesättigte Salzlösungen wie in den vorherigen
Versuchen beschrieben her.
Dann gibst du je eine Lösung in die Gläser. Anschließend legst du verschiedene, gut gesäuberte
Steine in die Lösung. Am besten nimmst du dazu Granit oder andere Lesesteine vom Feld.
Kalkstein ist ungeeignet. Den erkennst du, wenn du ihn mit Citronensäure oder Essigsäure
untersuchst.
Die Steine dürfen nicht aus der Lösung schauen und müssen deshalb einige Zentimeter unter der
Lösungsoberfläche liegen. Die Lösungen müssen nicht in den Kühlschrank gestellt werden.
Nach einigen Tagen kannst du sehen, dass sich Kristalle an den Steinen bilden. Lasse die Steine aber eine Woche lang in der Lösung liegen.
Deine Zuchtergebnisse kannst du durchaus mit natürlich gewachsenen Mineralien vergleichen. Je unebener ein Stein ist, desto bizarrer werden die Gebilde, die auf ihm wachsen. |
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Künstliche Mineralien
Alaun, Kupfersulfat und Rotes Blutlaugensalz (Foto: Daggi) |