Die Winkel der Quarzkristalle sind immer gleich
Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis unbedingt beachten.
Alle Kristalle bestehen aus ebenen Flächen, Kanten und Ecken. Wo Kanten und
Ecken entstehen, gibt es bekanntlich auch Winkel. Zwischen einander
entsprechenden Flächen einer Kristallart treten stets die gleichen Winkel auf.
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Du brauchst mindestens 3 einzelne Bergkristalle. Schau erst einmal von der Spitze
her auf die Kristalle. Wie ein Kirchturm sind sie gebaut. Wie viele Flächen und Kanten
haben sie? Unterscheide dabei zwischen Kirchturm und Kirchturmdach.
Klebe die drei Kristalle mit UHU(R) oder mit deinem selbsthergestellten
Klebstoff so zusammen, dass sich ihre Längskanten in einer Linie treffen
(siehe das folgende Bild). Betrachte sie von oben, indem du auf die Spitzen schaust.
Nimm weitere Kristalle und versuche, diese in die Lücken einzufügen. Dabei kann es
sich durchaus um sehr verschieden große Kristalle handeln.
Die Kristalle passen immer perfekt zusammen.
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(Foto: Daggi) |
Drei Bergkristalle ergänzen sich im Bereich der Berührungskante immer zu einem vollen Rundumwinkel. (Man sagt: 360°.) Treffen sich die Kanten nicht, so schließen sie ein gleichseitiges, gleichwinkliges Dreieck ein. Dessen Winkelsumme ist auch 360°. |