Was Eiweiß gerinnen lässt
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Bild 1: Links: Milch
Rechts: Milch nach Zugabe von Zitronensaft (Foto: Daggi) |
Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis
unbedingt beachten.
Beispiele für Eiweißlösungen sind Milch und Eiklar. Wenn Eiweiß gerinnt, erkennst du
das daran, dass es fest wird und ausflockt. Das Produkt schmeckt nicht jedem gleich
gut und sieht auch nicht appetitlich aus, sagst du. Aber es geht ja nicht nur um Milch
und ihre Haut. Auch ein leckerer Braten besteht aus geronnenem Eiweiß. Oder das
gekochte oder gebratene Ei und sogar das Innere vom leckeren Fischstäbchen!
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- Tropfe Eiklar in kochendes Wasser.
- Tropfe Eiklar auf eine heiße Platte.
- Tropfe jeweils in Milch und in Eiklar Zitronensaft.
- Tropfe jeweils in Milch und in Eiklar eine Lösung von Kupfersulfat.
- Schlage mit einem Schneebesen jeweils Milch und Eiklar.
Bei allen Tests gerinnt das Eiweiß. Wirksam sind also Hitzezufuhr, Säurezugabe,
Zugabe von Kupfersalzen sowie starkes Rühren oder Schütteln. Da es verschiedene Eiweißarten
gibt, ist nicht jede Methode gleich wirksam.
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- Tropfe in Milch Salzsäure. Tropfe auch Eiklar in Salzsäure.
- Rühre frisches Blut um oder schüttle es kräftig.
Es heißt, dass einem das Blut vor Angst gerinnt. Dieser Faktor aber ist ganz sicher
nicht wirksam...
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Bild 2: Links: Unbehandeltes Eiklar
Mitte: Eiklar in heißem Wasser Rechts: Eiklar nach Zutropfen von Zitronensaft (Fotos: Daggi) |