Versuch: Zink in kalter und in heißer Salzsäure

Schülerversuch; 15 min.

Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis unbedingt beachten.

Geräte
Reagenzgläser mit seitlichem Ansatz („Saugfinger"), passende Stopfen. Alternativ: RG mit durchbohrtem, passenden Stopfen und Gasableitungsröhrchen (alles muss wirklich dicht sein!). Mindestens 2 Kolbenprober, Schlauchmaterial, Wasserbad, Thermometer.

Chemikalien
Zink- oder Aluminiumgranalien, Salzsäure (c = 1 mol/l) (Xi).

Durchführung
Zwei oder drei Gruppen sollten den Versuch mit jeweils einer anderen Temperatur vorbereiten und parallel ablaufen lassen.

Man verbindet den Saugfinger mit dem Kolbenprober. Alternativ verbindet man ihn beim Verwenden eines einfachen RG mit dem Glasröhrchen, das im durchbohrten Stopfen steckt.
Dann füllt man den Saugfinger oder ein RG zu einem Drittel mit Salzsäure und stellt es in heißes Wasser, bis die gewünschte Temperatur (z. B. 60 °C) erreicht ist. Dann wirft man 2 bis 3 Metallgranalien hinein und verschließt die Apparatur. Man verfolgt die Gasentwicklung.
Man führt den Versuch auch mit kalter Salzsäure durch. Die Reaktionsmischung heizt sich kräftig auf, deshalb wird während der Reaktion gekühlt. Dazu stellt man das RG in ein Becherglas mit ausreichend viel Kühlwasser.

Hintergründe zum Experiment


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Letzte Überarbeitung: 07. Dezember 2001, Dagmar Wiechoczek