Die würfeligen Kristalle des Kochsalzes
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Kochsalzkristalle (Foto: Blume)
Kochsalz ist ein Vertreter des kubischen Kristallsystems. Diese Kristallformengruppe umfasst nicht nur den Würfel (Kubus), sondern noch viele andere Formen, die man zum Beispiel unter der Bezeichnung platonische Körper kennt.
Man sollte es in der Schule zumindest im Anfangsunterricht beim einfachsten und zugleich schönsten Typ belassen: Anhand des Kochsalzgitters lassen sich räumliches Vorstellungsvermögen und Symmetrie-Empfinden am besten trainieren.
Die Symmetrie-Ebenen des kubischen Systems
Man skizziert einen Würfel. In diesen zeichnet man die Symmetrie-Ebenen ein. Zunächst verbindet man dazu
die gegenüberliegenden Seitenhalbierungspunkte. So erhält man schon einmal drei Ebenen, die den Würfel
spiegelsymmetrisch teilen.
Dann zeichnet man auf jeweils drei Seiten die Diagonalen, die man anschließend mit den gegenüberliegenden Seiten verbindet. Damit entstehen weitere sechs Ebenen.
Mehr als diese neun Ebenen gibt es nicht. Trotzdem ist das kubische (oder auch regulär genannte) Kristallsystem dasjenige System mit der höchsten Symmetrie.
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