Anfragen wegen Facharbeiten
Aus dem E-Mail-Korb von Professor Blume

Facharbeiten 22
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F: Bezüglich meiner Facharbeit bin ich auf zwei Probleme gestoßen und hoffe nun, dass sie mir weiterhelfen können.
1. Welche molekularchemischen Abläufe finden zwischen dem Celluloseacetat und dem Dichlormethan statt, die ja schließlich zur Kunststoffbildung führen? Und
2. ob Dichlormethan praktisch auch aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden kann?


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F: Ich habe ihren Bericht "Wärmekissen:
Schnelle Wärme aus Kristallen" gelesen und interessiere mich sehr dafür.

Nicht zuletzt weil ich momentan an meiner Facharbeit im Leistungsfach Chemie sitze, die das Thema der Funktion eines Taschenwärmers beinhaltet.

Meinen Schwerpunkt setze ich auf Wärmekissen, die mit Natriumacetat-Trihydrat hergestellt sind.

Mein größtes Problem liegt beim "Trick mit dem Knick", also WELCHER EFFEKT DIE KRISTALLISATION HERVORRUFT.

Ich finde nur die Hypothesen, dass beim knicken des Metallplättchens eine akustische Welle entsteht, die als Kristallisationskeim dienen könnte oder dass die Mikrorisse im Metall den Vorgang auslösen.

WELCHE VERMUTUNG IST DENN NUN RICHTIG UND WIE KANN MAN DIESE AM EINFACHSTEN BEWEISEN?

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn sie mir bei diesem Problem behilflich sein könnten und sie mir möglichst bald eine Antwort schicken.

Wenn sie evtl. nicht bereit sind mir zu helfen, dann bitte ich sie dennoch um eine kurze Absage.

Ich bedanke mich für die Zeit, die sie meiner Mail gewidmet haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen.

Nachfrage:
Mein Schwerpunkt liegt u.a. bei der Gibbs-Helmholtz-Gleichung und da sollte ich diese auf den Vorgang mit dem Natriumacetat-Trihydrat verknüpfen. Dafür brauche ich aber die Standardenthalpie- und Entropiewerte dieser Substanz. Diese kann ich aber nirgens finden und selbst meine Lehrerin hatte bisher keinen Erfolg... Daher möchte ich sie fragen, ob sie nicht vielleicht als Chemiker diese Werte kennen oder die Möglichkeit haben nach diesen zu suchen?? Ich habe im Internet nachgeguckt und in Lexika und in Tabellen, aber leider ohne Erfolg.

Meine letzten Fragen:
Warum ist bei dem Stoff das Bestreben zur Unordnung trotz des freiwilligen Prozesses nicht gegeben?
Warum ist der Stoff "unordentlich" und will "ordentlich" werden (also vom flüssigen Zustand zum kristallisierten Zustand)?
Ist die unterkühlte Schmelze der Grund dafür?!
Der metastabile Zustand steht nur als Indikator und nicht für den Grund, oder?!
Nochmals VIELEN DANK FÜR IHRE HILFE!!!! Liebe Grüße, Meri


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F: Bei der Suche für Informationen, bin ich auf Ihre Seite gestoßen! Ich wollte Sie fragen, ob sie mir die Reaktionsgleichung für die Iod-Stärke-Reaktion nennen können! Dies wäre mir einer sehr große Hilfe für die Facharbeit! Ich bedanke mich im Vorraus für ihre Mühre, MFG...


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F: Ich schreibe gerade an meiner Facharbeit in Chemie und habe einige Schwierigkeiten.
Mein Thema ist das Aufstellen des Vergleiches von Aspirin und Paracetamol - ein saures und ein neutrales Anagetilum. Da ich im Internet keinen Versuch über Paracetamol finde, den ich durchführen kann um dann die Ergebnisse in meine Facharbeit einbringen zu können, frage ich Sie um hielfe.
Ich habe letzte WOche den auf ihrer Seite angebotenen versuch über Aspirin (ASS) sowohl mit Aspirin als auch mit Paracetamol durchgeführt und kam zu dem Ergebnis, dass bei Paracetamol die Lösung in a)blau wird.
Gut, nur wie finde ich jetzt heraus (und, dass meine ich allgemein auf all meine Versuche), was dieses mir sagt und wie ich jetzt weiterarbeite.
Ich wäre ihnen zu tiefsten Dank verpflichtet, wenn Sie mich informieren könnten.


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F: Hallo, für meine Facharbeit habe ich das Thema "Spektroskopische Untersuchung von Pflanzenfarbstoffen", soll aber speziell auf Anthocyane eingehen! Nun bin ich schon lange auf der Suche nach Spektren von diesem Farbstoff. Wüssten Sie vielleicht eine brauchbare Quelle???

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Letzte Überarbeitung: 24. Februar 2008, Dagmar Wiechoczek