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Anfragen wegen Facharbeiten
Aus dem E-Mail-Korb von Professor Blume |
276
F: Da ich in meiner Arbeit den Schwerpunkt auf das färben von Stoffen mit
einem chemischen und biologischen Stoff gelegt habe, wollte ich fragen, welche beiden Stoffe ich wählen oll!!??
Als chemischen Farbstoff habe ich Schwefelschwarz gewählt ( Schwefelfarbstoffe) Nun brauche ich noch einen
gleichwertigen biologischen Stoff!!! Danke im voraus!
277
F: Bezüglich meiner Facharbeit habe ich einige Fragen an sie. Mein
Facharbeitsthema lautet: Die Batterie und die Entwicklung. Hierzu möchte ich näher auf die Ritter`sche Säule
eingehen. Sie wurde von Johann Wilhelm Ritter (1776-1810) erfunden und gebaut. Können sie mir evtl. näheres über
die Funktion dieser Säule, die der Ursprung des Akkumulators war, erzählen, dh. z.B. von wo nach wo fließen
die Elektronen, oder wie ist die Säule aufgebaut?
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und hoffe sie können mir weiterhelfen.
......
Ich habe ihnen vor einiger Zeit eine Frage über die Ritter´sche Säule gestellt. Sie wurde von Johann Wilhelm
Ritter entworfen. Können sie mir evtl. nochmal näher erklären, wie sie genau aussieht und vorallem, welche
Reaktionen auftreten, sodass Strom entsteht. Sie besteht aus Kupferplatten, an deren Oberfläche sich Kupferoxid
befindet! Welcher Stoff gibt nun Elektronen ab, welcher nimmt welche auf? Die Kartonscheiben dienen wahrscheinlich
als Trennung. Aber warum waren die Karton- und Kupferplatten mit Salz (NaCl) getränkt? Vielleicht können sie mir
weiterhelfen. ich bedanke mich im Vorraus.
278
F: ich muss eine Facharbeit in Chemie schreiben und mein Schule hat
kein cerammoniunnitrat und ich würde sie bitten mir eine andere Möglichkeit zu nennen Alkohol nachzuweisen,
doch das verfahren mit dem verbrennen wird nicht funktionieren, da zu wenig Alkohol entsteht.
Ich bitte um eine schnelle Antwort, da ich am Montag den Versuch machen muss.
279
F: Im Rahmen meiner Chemie-Facharbeit über die quantitative Untersuchung
von Fruchtsäften auf ihren Ascorbinsäuregehalt bin ich auf die Textpassage "Da die Lösung an DCPIP im allgemeinen
um 1/10 zu verdünnt ist und da DCPIP wasserhaltig ist, erhältst du einen zu hohen Wert von nAscH2."
von Ihrer Medien-CD gestoßen. Meine Versuche ergeben auch einen leicht zu hohen Wert an Vitamin C, kann mir dies
jedoch nur so erklären, dass die DCPIP-Lösung einen Teil der durch die Autoprotolyse des Wassers entstehenden
Oxonium-Ionen reduziert. Ich bitte Sie daher um genauere Erläuterung des Sachverhalts, v.a. im Hinblick auf das
Zitat aus Ihrer Medien-CD.
Ein kleiner Druckfehler: Der Satz muss lauten: Da die Lösung an DCPIP im allgemeinen um 1/10 zu verdünnt ist, weil DCPIP wasserhaltig ist, erhältst du einen zu hohen Wert von nAscH2.
280
F: durch einen netten Lehrer habe ich erfahren, dass ihr bei chemischen
Problemen sehr gut weiterhelfen könnt. Nun hoffe ich auch, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Also ich schreibe seit 2 Wochen an meiner Facharbeit zur "Kinetischen Untersuchung zur Reduzierenden Wirkung
der Ascorbinsäure an ausgwählten Beispielen".
Dabei habe ich mir überlegt Fotometrisch vorzugehen und habe im ersten Versuch Ascorbinsäure mit Jod und im
zweiten Versuch Ascorbinsäure mit Kaliumpermanganat reagieren lassen. Um nun die Konzentration zu bestimmen,
müssten die Farbveränderungen ca. 40 Minuten andauern, aber diese Versuche laufen in einigen Sekunden ab. Ich
habe zwei Wochen an verschieden Konzentrationen gearbeitet, aber ich habe kein nutzbares Ergebnis erziehlen können.
Könnt ihr mir sagen, was ich machen muss um diesen Versuch doch noch erfogreich abschließen zu können
( bestimmte Konzentrationen, andere Stoffe). Wenn ihr mir auch nicht weiterhelfen könnt, muss ich wohl irgendwie
Potentiometrische Titration machen. Doch das will ich verhindern, denn damit habe ich mich noch überhaupt nicht
außeinandergesetzt.
Ich bedanke mich jetzt schon für euren Versuch mir zu helfen.
...
Ich kann jetzt leider nicht mehr am Fotomether arbeiten, ich muss mir etwas neues überlegen. Und mein Lehrer
hilft mir auch schon, er hat mir vorgeschlagen Ascorbinsäure mit einer organischen Säure reagieren zu lassen und
dies dann konduktrometrisch zu verfolgen. Aber er meint, dass er auch keine Erfahrungen hat mit diesem Thema.
Deswegen darf ich in den 3 1/2, die mir noch für meine Facharbeit übriggeblieben sind, ersteinmal experimentieren,
welche organischen Säuren funktionieren, und welche Konzentration ich brauche usw.. Vielleicht könnt ihr mir wieder
helfen, damit ich schneller zu einem Ergebnis komme. Könnt ihr mir irgendeine Reaktion von Ascorbinsäure nennen,
die man zu kinetischen Untersuchungen verwenden kann. Morgen probiere ich erstmal Ethansäure mit Ascorbinsäure aus.
Mal sehen. Vielleicht komme ich bald zu einem Ergebnis.
Danke schon mal...