Wasserstoffperoxid entwickelt Sauerstoff
Beim Experimentieren den Allgemeinen Warnhinweis unbedingt beachten.
Wasserstoffperoxid ist in vielen Haushalten zu finden. Damit kann man schöne Experimente machen. Aber: Die Substanz ist nicht ungefährlich. |
Sicherheitshinweis: Wasserstoffperoxid ist in hohen Konzentrationen und beim
Erhitzen explosiv. Außerdem ist es ätzend. Deshalb:
Mit Wasserstoffperoxid darfst du nur unter Aufsicht eines Erwachsenen
experimentieren!
Mit Schutzbrille und Handschuhen arbeiten. Solltest du dennoch etwas Lösung auf
die Haut bekommen, so färbt sich die Stelle kurzfristig weiß und es brennt etwas. Spüle
gut mit Wasser ab. Bald ist der Schmerz vergessen, die Stelle heilt sofort wieder.
Die entfärbende Wirkung beruht auf der Freisetzung von Sauerstoff. Um das zu zeigen, müssen wir erst einmal Sauerstoff nachweisen. Dazu nutzen wir die Glimmspanprobe. Wie wir das machen, liest du noch einmal nach. |
Gib einige Milliliter Wasserstoffperoxid in ein nicht zu kleines Glas. Bereite die
Glimmspanprobe vor. Dann wirfst du etwas Braunstein hinein.
Die Mischung schäumt kräftig auf, weil sich ein Gas entwickelt. Mit der
Glimmspanprobe weist du im Gasraum des Glases Sauerstoff nach.
Der Braunstein aber hat sich offensichtlich nicht verändert.
Man sagt, dass ein Stoff, der eine Reaktion bewirkt, ohne dass er sich verändert oder verbraucht wird, ein Katalysator ist. Für die Zersetzung von Wasserstoffperoxid gibt es aber noch einen wesentlich besseren Katalysator. |
Zur Chemie mit Wasserstoffperoxid haben wir eine große
Webseitengruppe.