Die meisten Schwermetalle sind giftig

Experimente:
Versuch: Hemmung von Enzymen durch Blei-Ionen
Versuch: Hemmung der Urease durch Kupfer-Ionen


Im Autobau spielen mehr oder weniger große Mengen von Schwermetallen eine wichtige Rolle. Das mengenmäßig häufigste ist Eisen. Weitere Beispiele sind:

Dazu kommen noch besonders in kleinen Mengen verwendete Schwermetalle wie Antimon, Silber, Gold und Platin.

Die Toxizität der meisten Schwermetalle beruht auf ihrer Wechselwirkung mit biologischem Material wie den Enzymen oder Nucleinsäuren, an die die Ionen der Schwermetalle sulfidisch oder komplexartig gebunden werden. Die Giftigkeit kann man anhand von Enzymreaktionen nachweisen (-> Versuch). Allerdings sind die Wirkungen der verschiedenen Metalle auf die verschiedenen Enzyme hochspezifisch. Nickel und Chrom lösen Allergien aus. Platin ist bei unerwünschten biochemischen Redoxreaktionen katalytisch wirksam. Silber-Ionen sind starke Oxidationsmittel.


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Letzte Überarbeitung: 08. Mai 2001, Dagmar Wiechoczek