Übersicht über weitere, exemplarische Verwendungen von Phenolphthalein

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Der überraschend deutliche Farbwechsel macht Phenolphthalein zu einem auch für Freizeit und Spaß geschätzten Stoff. Hinzu kommt, dass er ungiftig ist. (Naja, das gilt so lange, wie nicht irgendjemand wieder mal das berühmte Haar in der Suppe der Schulchemie gefunden hat…)

Hier sind Beispiele für Reaktionen mit Phenolphthalein, die nicht nur schön sind, sondern auch zum Nachdenken anregen können. Zunächst kann man mit Phenolphthalein in Wunderstunden rote Lösungen zaubern, die sich genauso blitzschnell wieder entfärben lassen. So geschehen selbst in der Kirche immer wieder mal Wunder (Frage 802)

Besonders zu nennen sind in diesem Zusammenhang Versuche auf dem Overheadprojektor, über die wir hier berichten: Chemische Pop-Art: Spielerei mit Indikatoren. Beliebt sind auch die Bunten Reihen.

Elektrobastler schätzen das Polpapier.

Hinzu kommen viele Anwendungen in der klassischen Schulchemie. Das betrifft nicht nur die volumetrischen Titrationen mit dem Indikator-Klassiker Phenolphthalein.

Was wäre zum Beispiel die Untersuchung des CO2/H2O/Carbonat-Systems ohne Phenolphthalein? Die kann ein Schüler auch zu Hause vornehmen.

Erhitzen von Mineralwasser (-> Versuch)
(Foto: Blume)


Klicken Sie auch einmal hier: Reaktion von Phenolphthalein-haltigen Lösungen mit Alkali- und Erdalkalimetallen.

Und was wäre die chemische Untersuchung des Schulklassikers Urease ohne Phenolphthalein? Erst dessen Farbänderung gibt uns Aufschluss darüber, wie das Enzym und dass es überhaupt arbeitet.


Weitere Texte zum Phenolphthalein


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Letzte Überarbeitung: 05. Mai 2009, Dagmar Wiechoczek